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Besuch der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Unsere erste Veranstaltung in 2016 führte uns am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus‘, in die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, gelegen im Bendlerblock in der Stauffenbergstraße in Berlin-Tiergarten. Knapp 70 Personen erlebten einen ausgesprochen informativen Rundgang mit dem Leiter der Gedenkstätte, Prof. Johannes Tuchel, gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Leiter, Prof. Dr. Peter Steinbach, durch die Ausstellung.

Nach der Begrüßung durch Prof. Johannes Tuchel dankte MDg Dr. Claus-Peter Clostermeyer, Dienststellenleiter der Landesvertretung Baden-Württemberg, im Namen des Vereins und der Teilnehmer für die Einladung an diesem geschichtsträchtigen Tag. Im Weiteren gab Prof. Dr. Peter Steinbach einen kurzen Überblick über die Geschichte und das Konzept der Gedenkstätte; danach startete der fachkundig geführte Rundgang in mehreren Gruppen.

Die Gedenkstätte befindet sich am historischen Ort des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 im ehemaligen Oberkommando des Heeres und will heute als Ort der Erinnerung, aber auch politischen Bildungsarbeit, Dokumentation und Forschung zeigen, wie sich einzelne Menschen und Gruppen von 1933 bis 1945 gegen die nationalsozialistische Diktatur gewehrt und ihre Handlungsspielräume genutzt haben.

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Prof. Dr. Peter Steinbach, wissenschaftlicher Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, freut sich über das rege Interesse aus dem Kreis der Baden-Württemberger in Berlin.

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MDg Dr. Claus-Peter Clostermeyer, Landesvertretung Baden-Württemberg, dankt im Namen des Vereins für die freundliche Einladung.

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Prof. Dr. Johannes Tuchel informiert über den militärischen Widerständler Claus Schenk Graf von Stauffenberg.

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Der Rundgang beeindruckt die Teilnehmer sehr.